Das beste Zero Waste Getränk: Ist Leitungswasser bedenkenlos trinkbar?

 

Das beste Zero Waste Getränk ist Leitungswasser!

 

Ob Euer Leitungswasser bedenkenlos trinkbar ist, könnt ihr mit einer Wasserprobe prüfen lassen. Bis zum Hausanschluss ist die Trinkwasserqualität sichergestellt, doch mögliche Gefahren sind oftmals in den häuslichen Leitungen und Rohren zu finden. 

 

Wasser ist essentiell für die Funktionalität des menschlichen Organismus. Dabei ist hochwertiges Trinkwasser eine Voraussetzung für ein gesundes Leben. Das Trinkwasser in Deutschland ist von sehr guter Qualität. Das regelt die Trinkwasserverordnung, die Grenzwerte für bestimmte Parameter festlegt. Trotz dieser rechtlichen Grundlage können letztendlich Gefahren in Eurem Trinkwasser auftauchen. Auf den letzten Metern der Hausleitung – zwischen der Wasseruhr und den Armaturen – können zahlreiche Verunreinigungen ins Leitungswasser gelangen und zu einer gesundheitlichen Gefahr werden. Ist dadurch die hohe Qualität unseres Trinkwassers in Gefahr?

 

Gesund Leben – nur mit unbelastetem Trinkwasser

 

Die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gewährleistet, dass unser Trinkwasser weltweit zu den besten zählt. Die TrinkwV regelt die Qualität des Trinkwassers, indem Grenzwerte von mikrobiologischen und chemischen Parametern festgelegt sind, die nicht überschritten werden dürfen. Verantwortlich für die Einhaltung der TrinkwV sind die Wasserversorger.

Somit sollte die hohe Qualität unseres Trinkwassers eigentlich stets gewährleistet sein. Jedoch ist jede 4. Probe einer Labor-Wasseruntersuchung belastet – so das Ergebnis aus über 40.000 Labor-Untersuchungen von IVARIO. Wie kann das passieren?

Wasserversorger übernehmen nur bis zum Hausanschluss Verantwortung für die Belastungen im Trinkwasser - für die „Last Mile“, die letzten Meter des Wassers durch die hauseigenen Wasserleitungen, sind die Eigentümer bzw. Vermieter verantwortlich. Gerade dieser Abschnitt birgt Gefahren, und auch minderwertige Armaturen sind oft Ursache für belastetes Wasser.

Ist das Wasser verunreinigt, kann es schnell zur gesundheitlichen Gefahr werden. Vor allem für Menschen höheren Alters, immungeschwächte Personen, Schwangere sowie Säuglinge und Kleinkinder gilt belastetes Wasser als Gesundheitsrisiko.

 

Gefahren im eigenen Heim

 

Da für die hauseigenen Wasserleitungen nicht die Wasserversorger, sondern die Hauseigentümer verantwortlich sind, kann es bei den eigenen Leitungen zu Beeinträchtigungen der Wasserqualität durch Schadstoffe kommen und gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Häufig treten dabei Belastungen durch Schwermetalle auf; Blei und Nickel sind beispielsweise oft Ursache für belastetes Wasser und auf verbaute Bleirohre sowie minderwertige Armaturen zurückzuführen. Daneben ist Kupfer eine der häufigsten Belastungen im Trinkwasser. Hautreizungen, Magenbeschwerden, Übelkeit und im schlimmsten Fall Nervenschäden und Entwicklungsstörungen sind Folgen von solchen Schadstoffen im Trinkwasser. Mikroorganismen wie Legionellen und Enterokokken können ebenfalls zu schweren gesundheitlichen Folgen führen. Bei Schadstoffen im Trinkwasser kann eine Wasseranalyse*, beispielsweise des Analysedienstleisters IVARIO*, Sicherheit geben. Eine solche Untersuchung kann Klarheit darüber schaffen, ob das eigene Trinkwasser von Schadstoffen betroffen ist.  

 

Mineralwasser – eine teure und nicht sehr nachhaltige Alternative, mit Transportemissionen und Reinigungsaufwand

 

Unbelastetes und hochwertiges Leitungswasser ist nicht nur wichtig für Deine Gesundheit, sondern auch praktisch im Zero Waste Alltag. Leitungswasser wird sozusagen auf direktem Transportweg frei Haus geliefert, was nicht nur Platz, sondern vor allem Kraft spart, da keine Kisten mehr nach Hause getragen werden müssen, keine Transportemissionen entstehen und kein Mehrwegkreislauf aufrechterhalten werden muss. Leitungswasser besitzt gegenüber Flaschenwasser auch einen enormen Preisvorteil. Für 4,99 EUR bekommen Sie 2.495 Liter Leitungswasser, für die gleiche Summe erhält man im Supermarkt nur ca. 9 Liter Mineralwasser. Außerdem ist in Flaschen abgefülltes Mineralwasser von der Trinkwasserverordnung nicht betroffen. Leitungswasser ist durch die gesetzlichen Qualitätsanforderungen gründlicher kontrolliert und auf mehr schädlich Stoffe geprüft als Mineralwasser. Die Sicherheit, dass Mineralwasser keine Belastungen durch Schadstoffe aufweisen, kann nicht gegeben werden. 

Was kann man tun? Eine Wasseranalyse gibt Sicherheit!

 

Das Fazit: die Qualität des Trinkwassers ist durch die Trinkwasserverordnung gesichert, doch durch die hauseigenen Wasserleitungen kann es zu Belastungen im Trinkwasser kommen. Mineralwasser in Flaschen ist leider eine weniger nachhaltige und weniger kontrollierte & teure Alternative. Um sicherzugehen, dass keine Belastung des eigenen Trinkwassers vorliegt, kann ein Wassertest von IVARIO für Gewissheit sorgen. Mit einem Wassertest lassen sich alle gesundheitsrelevanten Werte im Trinkwasser einfach und schnell prüfen.

 

Der Wassertest KOMBI* ist beispielsweise ein Wassertest von IVARIO, mit dem ganz einfach und schnell das Trinkwasser auf Schadstoffe getestet werden können. Dabei wird das Wasser unter anderem auf Schadstoffe wie Blei und Nitrat geprüft, die vor allem bei Schwangeren, Babys und immungeschwächten Personen gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können.

Für ein die notwendige Sicherheit und das gesunde Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden. 

 

IVARIO* ist Deutschlands führender Online-Anbieter von Laborwasseranalysen für Endverbraucher und eine Tochtergesellschaft der GBA Group, eines der führenden Labordienstleistungsunternehmen in Europa. Dank der langjährigen Erfahrung, neuester Technologien und eines umfassenden Portfolios an Analysemethoden profitieren IVARIO-Kunden von einer konstant hohen Qualität der Laborergebnisse. 

 

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